Das Problem das englischsprachige Kritiker oder vor allem ausländische Kritiker haben ist denke ich, das es kein üblicher Nazikriegsschinken ist in dem alle deutschen immer die Bösen sind.
Aber das mit seiner Tochter und dem See kam meine ich vor Kann aber auch sein das ich das mit dem Trailer verwechsel... Steht er aber nicht am Schluß am See?
Mister Fiennes, was hat Ihr kahlgeschorener Kopf zu bedeuten?
Ralph Fiennes: Das ist ein Überbleibsel meiner letzten Rolle – nichts weiter, es ist bloss viel kühler.
Vor «Der Vorleser» spielten Sie schon in «Schindler’s List» in einem Nazi-Regime-Film. Was reizt Sie daran?
Nicht unbedingt das Thema. In «The Reader» interessierte mich das Innenleben der Hauptfigur. Anders bei «Schindler’s List»: Es ist leider sehr attraktiv, einen Bösewicht zu spielen. Auch wenn es eine Nazi-Rolle ist.
Dann spielen Sie am liebsten Bad Guys?
Bösewichte, die auch mal was Gutes tun. Widersprüchliche Charaktere sind am spannendsten.
Die sexuelle Beziehung zwischen einem Jungen und einer viel älteren Frau in «Der Vorleser» ist brisant. Glauben Sie das wird mehr tabuisiert, als wenn es umgekehrt wäre?
Für mich ist das überhaupt kein Tabu. Mein erstes Mal war mit 14 Jahren – mit einer älteren Frau. Und es war grossartig!
Im Film dient das Buch zur Verführung…
…vor allem sind Bücherstapel sehr hilfreich für gewisse Positionen…
… welche Bücher verwenden Sie denn?
Ich bevorzuge Handfestes. Wie zum Beispiel die Bibel oder Bücher von William Shakespeare.
Weshalb sind Sie eigentlich Schauspielergeworden?
Wegen William Shakespeare. Wegen seiner Sprache. Sie ist dynamisch, sie ist gefährlich und immer auch kompliziert. Manche Jugendliche sind von Musik oder Tanz begeistert, ich war es damals von der Sprache Williams Shakespeares.
Wo ordnen Sie persönlich die Schauspielerei ein?
Viele denken Schauspielern sei etwas Intellektuelles. Das Gegenteil ist wahr: Es ist wie Sport. Man muss immer voll präsent sein und weiss nie, was im nächsten Moment passieren wird.
Iwas mach ich mit meinem Shakespeare falsch Ich trag auch ständig einen mit mir rum, aber Sex ist so ziemlich das letzte wo ich da dran denke
Jules hat geschrieben:Offensichtlich Naja soll uns recht sein nicht?
The Wild Harp hat geschrieben:Was mir noch aufgefallen ist: Einige Szenen aus dem Trailer waren nicht in dem Film.
3. Die Szene, als er mit seiner Tochter im Restaurant sitzt und fragt "How wrong can you be?".
4. Als Ralph mit weißem T-Shirt im Bett liegt. Die Szene war zwar im Film, man sieht aber nur seinen Oberkörper (im Trailer hat man ihn ganz gesehen).
Jules hat geschrieben:Aber das mit seiner Tochter und dem See kam meine ich vor Kann aber auch sein das ich das mit dem Trailer verwechsel... Steht er aber nicht am Schluß am See?
Jules hat geschrieben:Iwas mach ich mit meinem Shakespeare falsch Ich trag auch ständig einen mit mir rum, aber Sex ist so ziemlich das letzte wo ich da dran denke
"Er hat Augen, in denen man sich verliert. Wenn man ihn ansieht, werden einem die Knie weich, bekommen die Konsistenz von Quark. Er ist wahnsinnig sexy. Schon nach der ersten Probe mit ihm war ich völlig hingerissen. Ralph Fiennes strahlt so viel Persönlichkeit aus, dass man ihm komplett mit Haut und Haaren verfällt."
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