wikipedia hat geschrieben:Überwindung des Ödipuskonflikts
Das ödipale Begehren tritt nach Freud zum ersten Mal im dritten bis fünften Lebensjahr auf, der von ihm so genannten „phallischen“ oder „ödipalen Phase“. Der günstige Ausgang des ödipalen Konflikts besteht darin, dass das Kind auf den Inzestwunsch verzichtet und aufhört, den Vater als Rivalen zu bekämpfen. Stattdessen soll es gerade dadurch in seine Geschlechtsrolle hineinwachsen, dass es sich mit dem Vater identifiziert. Aus dem Feind wird ein Vorbild, dem das Kind nachzueifern versucht. Aus dem infantilen Wunsch nach dem Besitzen der eigenen Mutter wird der reifere Wunsch, jemanden wie die eigene Mutter zu besitzen und es so dem Vater gleich zu tun – jedoch außerhalb der eigenen Familie.
nach dieser beschreibung würde ich eher sagen, er hat den ödipuskonflikt überwunden.